Beim Neckholder-Bikini verlaufen die Träger um den Hals und nicht wie bei einem klassischen Bikini über die Schultern. Im Nacken sind sie dann häufig mit einer dekorativen Schleife zusammengebunden. Dieses Design bietet zahlreiche praktische Vorteile und ist auch in seiner optischen Wirkung nicht zu unterschätzen. Die trendige Bademode zaubert ein schönes Dekolleté und ist damit der Inbegriff von femininer Swimwear. Zudem lassen die häufig sehr zierlich gestalteten Neckholder-Bänder einen schmeichelhaften Blick auf den Rücken und die Schultern zu.
Bikinis mit Neckholder werden klassischerweise in zwei verschiedenen Ausführungen angeboten: Wenn die Träger seitlich an den Cups angebracht sind und im Nacken zusammenlaufen, ergibt sich eine relativ große Auflagefläche, die eine gute Stützfunktion bietet. Aus diesem Grund sind solche Modelle vor allem bei Damen mit großer Oberweite beliebt. Bei mittig angebrachten Trägern verkleinert sich dagegen die Auflagefläche, wodurch das Bikinioberteil weniger Stützfunktion bieten kann. Solche Modelle sind eher für die Körbchengrößen A oder B geeignet.
Grundsätzlich bietet ein Neckholder-Bikini im Vergleich zu klassischen Modellen mehr Sicherheit und Halt, da die Träger fest im Nacken miteinander verbunden sind und dadurch nicht verrutschen können. Dieser Vorteil kommt vor allem dann zum Tragen, wenn Sie im Ozean schwimmen wollen. Ganz nebenbei verhindern Sie mit zierlichen Trägern Bräunungsstreifen. Der Klassiker unter den Neckholdern ist der Triangel-Bikini. Bei diesen Bikini-Tops sind die Cups so zugeschnitten, dass sie ein Dreieck bilden. Es gibt aber auch Balconette- und Bandeau-Oberteile mit Neckholder. Das Balconette-Design beinhaltet ähnlich wie ein BH häufig eine zusätzliche Verstärkung unterhalb der Brust, was für einen besonders guten Halt sorgt. Der Bustier-Bikini mit Neckholder bildet einen Kompromiss zwischen den Triangel- und Bandeau-Modellen, da er die filigrane Dreiecksform mit der Stützwirkung eines Unterbrustbandes verbindet.
Verspielte Designelemente wie Kettendetails am Mittelsteg oder Applikationen an den Bändern wirken ausgesprochen glamourös und sorgen am Badestrand garantiert für einen Hingucker. Auch Perlen, Schmucksteine oder ein auffälliges Metallic-Finish können als Eyecatcher dienen und Ihrem Strandoutfit das gewisse Etwas verleihen. Besonders beliebt bei femininer Bademode sind zudem romantische Prints wie florale Muster, Paisleys oder Ethno-Grafiken. Doch auch zeitlose Streifen und Pünktchen sind jedes Jahr aufs Neue in den Badekollektionen angesagter Modemarken zu finden.
Gerade im Sommerurlaub ist originelle Bademode mit frischen Farben gefragt. Mit einem Neckholder-Bikini mit Blumenprint, zierlichen Trägern und femininen Rüschenapplikationen legen Sie an jedem Strand einen glamourösen Auftritt hin. Für einen angesagten Retro-Look kombinieren Sie das Oberteil mit einem hochgeschnittenen Bikinihöschen. Dazu schnappen Sie sich noch eine Sonnenbrille mit großen Gläsern und einen Sonnenhut mit breiter Krempe – fertig ist das Strandoutfit im 70er-Jahre-Stil.
Doch auch minimalistische Designs mit geradlinigen Schnitten und moderner Optik liegen voll im Trend. Für einen Hingucker sorgen Sie dabei mit dezenten Farbkontrasten: So können Sie einen einfarbigen Bikini auf dem Weg in die Strandbar beispielsweise mit einem weißen Minirock kombinieren. Dazu passen Ledersandalen, die die Farbe des Bikinioberteils wiederholen, um einen optischen Rahmen zu schaffen.