Capes sind mehr als nur Klassiker der Damenmode. Sie sind Relikte der Kostümgeschichte, die in modernen Zeiten den Charme vergangener Jahrhunderte zitieren. Sie gehören zu den ersten Kleidungsstücken, die Menschen produziert haben und prägten den Look des Mittelalters, weswegen mit ihnen oftmals auch ein romantisches bzw. folkloristisches Image für Damen und Herren assoziiert wird.
Capes waren und sind noch heute in erster Linie eine zuverlässige Schutzkleidung, die über der eigentlichen Kleidung getragen wird. Aufgrund des einfachen Schnittes, der lediglich aus einem großen oval bis eckig zugeschnittenen Stück besteht, gibt es das Kleidungsstück bereits seit einigen Jahrhunderten. Bis heute hat es sich in verschiedenen Bereichen der Mode gehalten und taucht neben der Trachtenmode auch in den Kollektionen der unterschiedlichsten Modehäuser als romantisches Key-Piece auf. Dabei kann es aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein und entsprechend elegant oder sportlich aussehen:
Regencapes oder Regenmäntel sind dabei die wohl bekannteste und vor allem gängigste Form von Capes. Sie können sowohl aus strapazierfähigem und wetterfestem Garbadine, wie auch aus geölten bzw. gewachsten Stoffen sowie in günstigen Versionen auch aus Kunststoffen sein. Der einfache Schnitt wird aus praktischen Gründen beibehalten und höchstens um eine Kapuze und eine einfache Form des Verschlusses an der Front ergänzt – Ärmel sind ebenfalls denkbar. Dabei schließen sich Zweck und Stil nicht aus: Gerade die englische Mode ist hierbei federführend und hält alte Traditionen fest im Programm. Jedoch ist die Paradedisziplin des Capes nicht das Schlechtwettercape, sondern die elegante Version des Umhangs: Aus Samt, mit Fellbesatz oder in hochwertigen Wollqualitäten werden die Kleidungsstücke zur Abendmode getragen. Zu einem kompletten Outfit der klassischen Abendmode wie einem Ballkleid, Abendkleid oder gar Cocktailkleid werden meiste schwarze Umhänge kombiniert. Vor hundert Jahren waren es noch die Wärme- und Schutzfunktion die im Vordergrund standen; heute ist das Tragen von Capes nicht weniger als ein Fashion-Statement.
Mit dem Bolero gibt es einen modernen Vertreter der Umhänge in der Damenmode: Das kurze Jäckchen erinnert heute nur mehr in Grundzügen an den simplen Umhang, erfüllt jedoch den gleichen Zweck wie sein traditionsreicher Vorgänger. Der Bolero wird hauptsächlich (aber nicht ausschließlich) mit einer eleganten Abendmode kombiniert und hat eine schützende – zuweilen die Schulterpartie aus modischer Sicht kaschierend verdeckende – Funktion.
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Kurz geschnittene Jacken sind auch in der Alltagsmode enorm praktisch. Zu Poloshirt und Jeans können sie ebenso gut kombiniert werden wie zu einem lockeren Sommerkleid und Sneakern. Sie halten an frischen Sommerabenden zuverlässig warm und eignen sich ebenso gut für laue Tage im Frühling oder Herbst. Aber auch im Büro macht sich ein Jäckchen gut und dient als praktische Alternative zum klassischen Blazer.
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Der Kimono ist ein traditionelles japanisches Kleidungsstück, das an einen Kaftan erinnert. Mit seinem weitern Schnitt, hochwertigen Materialien und ansprechenden Musterungen ist er der ideale Begleiter für modebewusste Damen. Kombinieren Sie den Kimono zu einem schlichten Alltags-Outfit und werten Sie dieses somit im Handumdrehen auf. Die Kimonos gibt es sowohl in langer Ausführung, als auch mit einem mittellangen Schnitt.
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Besonders gemütlich wird es mit der modernen Version des Capes: Dem Poncho. Ursprünglich kommt diese Form des Mantels aus Südamerika und überzeugt oft mit ausgefallenen Mustern und Details wie Fransen oder Bommeln. Ponchos sind aber auch in schlichten Ausführungen zu haben und lassen sich im Alltag ideal zu T-Shirt und Jeans kombinieren. Vor allem im Herbst sind diese modischen Mäntel beliebt, da sie besonders warm halten.
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